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Deine Unterstützung für die richtige
Berufswahl während der Schulzeit
KEIN ABSCHLUSS OHNE ANSCHLUSS „KAOA“
ÜBERGANG SCHULE-BERUF NRW
Die Frage was man nach der Schule machen möchte und
welcher Beruf zu einem passt, ist gar nicht so einfach zu
beantworten.
Um dir die Entscheidung leichter zu machen und dich in
deiner Berufswahl zu unterstützen, gibt es das Programm
„Kein Abschluss ohne Anschluss – Übergang Schule –
Beruf in NRW“. Hier liest du etwas darüber, wie dir das
Programm dabei helfen kann und auf welche Fragen es
mit dir zusammen eine Antwort finden möchte:
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WAS KANNST DU GUT,
WAS MACHT DIR SPASS?
Bereits in der 8. Klasse beginnst du zu überlegen, wofür
du dich interessierst und was du gut kannst. Die Potenzialanalyse
hilft dir dabei deine Stärken und deine Interessen
herauszufinden.
Im Anschluss schnupperst du im Rahmen der Berufsfelderkundung
in die Berufswelt hinein. Anknüpfend an die
Ergebnisse der Potenzialanalyse lernst du an drei Tagen
drei verschiedene Berufsfelder kennen und probierst
praktisch aus, was dir gefällt.
WAS MÖCHTEST DU NÄHER
KENNEN LERNEN UND WIE GEHT ES
NACH DER SCHULE WEITER?
Ab der 9. Klasse vertiefst du dann deine Praxiserfahrungen
aus der Berufsfelderkundung in längeren Schülerbetriebspraktika
und sammelst weitere Erkenntnisse für
deine Berufswahl. In der Regel dauert ein Praktikum 2-3
Wochen.
Im zweiten Halbjahr der 9. Klasse beginnst du mit der
Anschlussvereinbarung. Sie ist ein Dokument, das dir
gehört und in dem du zu verschiedenen Zeitpunkten zusammen
mit deinen Lehrkräften, weiteren Beratungskräften
und ggf. deinen Erziehungsberechtigten festhältst,
welcher (Wunsch-)Beruf durch eine Ausbildung
oder ein Studium von dir angestrebt wird und welche
konkreten Schritte für die Umsetzung noch erfolgen
müssen.
Wenn du die Sekundarstufe II besuchst, wird dort weiter
deine Berufswahlkompetenz gestärkt, z. B. durch spezielle
Workshops. Diese helfen dir dabei eine eigene, genaue
Zukunftsvision zu entwickeln, aber auch realistische Alternativen
als Wunschanschluss zu definieren.
Unterstützt wirst du dabei außerdem durch
• Praxiselemente in Betrieben, Hochschulen und
Institutionen: Über ein Betriebs-, Auslands- oder
Hochschulpraktikum, Schnuppertage oder Workshops
gleichst du deine Vorstellungen mit der Realität ab.
Der Umfang der Praxiselemente beträgt mindestens
fünf Tage.
• Elemente der Studienorientierung: Im Zuge der
Studienorientierung lernst du unterschiedliche Studienfächer
exemplarisch und praxisnah kennen. Möglich
ist z. B. deine Teilnahme an Veranstaltungen der
Universitäten und Fachhochschulen. Unterstützt wirst
du dabei von Studienberaterinnen und -beratern der
Hochschulen, Berufsberaterinnen und -beratern der
Arbeitsagentur und deinen Lehrkräften.
• Dokumentation in der Anschlussvereinbarung:
Deine entwickelte Zukunftsvision sowie mögliche
Alternativen hältst du erneut in der Anschlussvereinbarung
fest.
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