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DAS SAGEN UNSERE AZUBIS
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Hallo,
mein Name ist Mitra Bilal und ich bin 22 Jahre alt. Ab August 2020 habe
ich meine dreijährige Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten bei
der Stadt Essen begonnen. Wegen der vielen unterschiedlich strukturierten
Fachbereiche, habe ich mich für diesen Beruf entschieden.
Außerdem finde ich es sehr interessant unter Anwendung von Vorschriften
und Gesetzen zu arbeiten. Es ist mir sehr wichtig, einen Beruf
zu erlernen, bei dem ich Bürgern bei ihrem Anliegen helfen kann.
Am ersten Tag haben sich alle Auszubildenden der Stadt Essen im großen Ratssaal des Rathauses getroffen.
Dort wurden wir vom Personalrat und der Verwaltung begrüßt. Die Einführungstage dienten dazu,
alle wichtigen Informationen für die Ausbildung wie die Zeiterfassung, die Einsatzpläne etc. zu erhalten
und die anderen Auszubildenden kennenzulernen. Während der Ausbildung durchläuft man insgesamt
fünf verschiedene Fachbereiche. In jedem Fachbereich ist man für etwa 4 – 5 Monate eingesetzt. Ich war
bisher im JobCenter, im Sekretariat des Hugo-Kükelhaus Berufsschulkollegs, im InOffice und aktuell bin
ich im Kulturzentrum Schloß Borbeck eingesetzt. In der Zeit habe ich viele verschiedene Arbeitsabläufe
erlernt und durchgeführt wie die Aktenbearbeitung, Publikumsverkehr, Telefonauskunft und die Unterstützung
bei Konzerten und Veranstaltungen im Kulturbereich. In diesen Praxisabschnitten habe ich sehr
viele Erfahrungen gesammelt.
Ab August 2022 beginnt das dritte Ausbildungsjahr
mit dem letzten Schulblock in der Erich-Brost-Berufskolleg.
Durch den regelmäßigen Ämterwechsel
während der Ausbildung lernt man viele neue Tätigkeitsbereiche
der Stadt Essen kennen. Nach der
Ausbildung kann man sich auf eine der ausgeschriebenen,
freien Stellen bewerben. Es gibt für
jeden Bewerber einen passenden Platz bei der
Vielfalt an unterschiedlichen Fachbereichen.
Als Azubi wurde ich immer respektiert, ernstgenommen
und vor allem in die Tätigkeiten
der jeweiligen Abteilung miteingebunden.
Fragen wurden, egal in welcher Abteilung
schnell beantwortet, sodass eine gute Zusammenarbeit
immer gegeben war. Ich
kann jedem empfehlen, der gerne im
Büro, mit oder ohne Publikumsverkehr
arbeitet diese Ausbildung zu machen.
Es kann für einige Bereiche von Vorteil
sein, wenn man mehrere Sprachen
spricht, dies ist aber keine
Voraussetzung für diesen Beruf.
Hallo,
mein Name ist Mert Akbiyik und ich habe am 01. August
2020 bei der Stadt Essen meine dreijährige Ausbildung
zum Straßenwärter begonnen. Für den Beruf des Straßenwärters
habe ich mich entschieden, weil ich die abwechslungsreichen
Tätigkeiten wie z. B. das Pflastern von
Straßen, die Grünpflege im Stadtgebiet und das Absichern
von Arbeitsstellen für sehr wichtig und spannend halte.
Bei der Stadt Essen wollte ich meine berufliche Laufbahn
beginnen, da ich in Essen geboren und aufgewachsen bin
und es für mich daher selbstverständlich war.
In der Berufsschule für Straßenwärter lernt man die unterschiedlichsten
Themen kennen wie die Straßeninstandsetzung,
die Straßeninstandhaltung oder auch die Betoninstandsetzung.
Auch wird die Ausbildung durch
verschiedene überbetriebliche Lehrgänge individueller
und abwechslungsreicher.
Ich würde die Ausbildung zum Straßenwärter jedem empfehlen,
der die Abwechslung im Freien bei Wind und
Wetter mit abwechselnden Standorten mag und sich
auch nicht zu schade ist, mal dreckig zu werden.